Warum holt man nicht Peer Steinbrück dazu?
Warum holt man anstatt Saskia Esten nicht besser Peer Steinbrück als Berater zu den Sondierungsgesprächen dazu? Er ist Profi, erkennt da schon. Und dem Lars Klingbeil wäre eine große Hilfe. Peer Steinbrück ist gelernter Diplom-Volkswirt und war 2005 bis 2009 Bundesfinanzminister in der GroKo unter Angela Merkel. Er fällt noch heute mit präzisen Analysen der Ist- und Soll-Lage auf, konzentriert sich auf das Wesentliche und das Sachliche: ein Gegenentwurf zu Saskia Esken.
Vielleicht ist es typisch deutsch: Warum holt man in Deutschland nicht die besten an den Tisch, wenn es darauf ankommt. Im Fußball leisten sich die großen Vereine ebenfalls verdiente und erfahrenen Trainer. Und wenn der Koalitionsvertrag abgeschlossen ist, kann sich Peer Steinbrück ja wieder zurückziehen.
Peer Steinbrück ist jetzt 78 Jahre alt. In den USA starten Politiker in diesem Alter ihre zweite Präsidentenkarriere.
Oma Esken kann auch nix
Sondierungsgespräche in der Politik sollte man Profis überlassen oder Personen, die aus sich heraus etwas darstellen. Frau Esken kann nix. Und das merkt man auch auf Schritt und Tritt
Sie behauptet: „ich bin mit der Politik großgeworden" - das stimmt nicht. Lediglich ihre Eltern waren Mitglied in der SPD.
Weiter sagt von sich: "Als Erste in meiner Familie habe ich eine Universität besucht. Richtig warm bin ich damit aber nicht geworden, nach vier Semestern Politik und Germanistik habe ich das Studium abgebrochen. Ich bin als Straßenmusikerin mit der Gitarre durch Süddeutschland getourt, habe in Kneipen gekellnert und Pakete ausgeliefert. Ich war Chauffeurin und Schreibkraft an der Uni Stuttgart. Erst später habe ich die Ausbildung zur Staatlich geprüften Informatikerin absolviert, meine Arbeit als Softwareentwicklerin hat mir großen Spaß gemacht. Nach der Geburt meiner drei Kinder habe ich angesichts sehr beschränkter Betreuungsangebote meine Berufstätigkeit aufgegeben" - Was qualifiziert sie nun für ihre jetzige Tätigkeit? - nichts.
Oma Esken muss weg
Esken wird häufig als mitverantwortlich für das gravierende Wahldebakel der SPD bezeichnet. Ihre langjährige Führung, trotz deutlicher Rückschläge, wird von Kritikern als Zeichen dafür gewertet, dass sie in entscheidenden Momenten nicht überzeugend agiert hat. Auch der Umstand, dass ihr Co-Vorsitzender Lars Klingbeil inzwischen als treibende Kraft hinter den Koalitionsverhandlungen wahrgenommen wird, schwächt ihr persönliches Profil. Und sie ist gänzlich unsympathisch (also Minuspunkte wegen schlechter Wahlergebnisse und Führungsstil).
Esken hat mehrfach Positionen vertreten, die in der öffentlichen Debatte auf heftige Kritik gestoßen sind. Beispiele sind ihre Aussagen – etwa zu Polizeikritik, Migration und der Bewertung von Terroranschlägen –, die von vielen als unsensibel oder ideologisch überzogen wahrgenommen wurden. Solche Äußerungen haben nicht nur das Bild ihrer politischen Kompetenz getrübt, sondern auch interne Spannungen ausgelöst (also Minuspunkte wegen umstrittener politischen Äußerungen).
Der Slogan „Man kann den Mann nicht befördern, aber die Frau an seiner Seite feuern“ verweist darauf, dass Esken in einem schwierigen Machtgefüge agiert – ein Umfeld, in dem ihre Geschlechterzugehörigkeit immer wieder als doppeltes Kriterium herangezogen wird.
Haftung eines Darlehensvermittlers
Bagatelisieren mit "nur theoretischer Natur" kann einen Haftungsanspruch gegen den Darlehensvermittler auslösen, wenn die theoretische Gefahr zu einer tastächlichen wird.
Ein Ehepaar wollte ein Grundstück mit Haus kaufen und ließ sich für die Finanzierung von 350.000 Euro ein Darlehen vermitteln, nachdem eine erste Bank 450.000 Euro abgelehnt hatte. Obwohl sie über mögliche Kosten bei Nichtannahme informiert wurden, platzte der Kauf, weil der Verkäufer absprang. Da sie das Darlehen nicht nutzten, mussten sie der Bank eine Entschädigung von 35.862,29 Euro zahlen.
Der BGH hat entschieden, dass ein Darlehensvermittler potenzielle Risiken nicht verharmlosen darf.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Stellen Sie sich vor, Ihnen stößt was zu und Sie überleben! Unfälle (im Ausland) oder plötzliche Krankheiten können einen schnell für eine gewisse Zeit “außer Gefecht” setzen. Für solche Notsituationen ist in den meisten Fällen nichts geregelt. Die Folge ist dann oft, dass zum ursprünglichen Unglücksfall noch eine Reihe vermeidbarer Schwierigkeiten dazukommen. Dabei kann man voraussehbare Risiken durch eine sogenannte Vorsorgevollmacht minimieren.