Ganz aktuell wieder in Diskussion, was es in den USA schon lange gibt: Wer sich mit einer Prostituierten erwischen lässt, wird von der Chicagoer Polizei mit Bild unter Nennung des Namens, Alters und Privatadresse im Internet veröffentlicht.
Der SPIEGEL titelte daher "Freier am Online-Pranger". Das Interesse der Neugierigen scheint groß zu sein. Schon in den ersten Wochen waren fast eine halbe Million Zugriffe auf dieser Seite zu verzeichnen. Im Staat Illinois ist Prostitution strafbar, auch für den Freier. Mit der Veröffentlichung der Verdächtigen verfolgt die Polizei eine in den USA immer wieder gern angewandte Abschreckungsstrategie. Das Besondere an der Website der Polizei von Chicago ist jedoch der Umstand, dass die Verdächtigen in der Regel noch gar nicht verurteilt sind. Wäre so etwas bei bestimmten Delikten in dieser oder abgemilderter Form auch in Deutschland denkbar? Oder wünschenswert? Ihre Meinung würde uns interessieren. Mailen Sie uns unter dem Stichwort "Pranger" an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Zur Originalseite der Polizei von Chicago: hier clicken (Hinweis: FISCHER & COLL. sind nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten)